Zu Stück und Inszenierung:
Drei Männer sind unterwegs auf einer einsamen Landstraße.
Ihr Auto ist ein ausgemusterter Dienstwagen des früheren
österreichischen Bundespräsidenten Waldheim, günstig bei
eBay erstanden. Im nächtlichen Wald kommt ihr Auto von der
Straße ab. Verletzt, eingekeilt und ohne Aussicht auf
Entkommen warten sie auf Rettung. Ihr einziger Proviant sind
eine Schüssel Kartoffelsalat und einige Flaschen Sekt. Wut-
und Angstanfälle wechseln mit überdrehter Heiterkeit und
verzweifelten Weinkrämpfen. Und als die ersehnte Sirene
ertönt, müssen sie bald feststellen, dass das nur die
Ankündigung der Hölle auf Erden ist.
„Ein Drama über das Ende aller Hoffnungen“;
„…unterhaltsamstes Theater mit brutal beklemmenden und zum
Brüllen komischen Szenen.“ (Hamburger Morgenpost)
Mit: Peter Becker, Kurt Mai, Lara Saynisch und
Kaspar Zekorn.
Inszenierung und Regie: Thorsten Schmidt.
Bühne und Technik: Jan Ising, Sven Kubeile,
Jonas Pardeyke, Bernd Radzwill, Michel Rothstein und Kaspar
J. Zekorn.
IMMER NIE AM MEER oder IM WALDHEIM
Theaterstück von Bernd Steets nach Christoph Grissemann,
Dirk Stermann, Heinz Strunk, Jörg Kalt und Antonin Svoboda.
Aufführungsrechte durch edition Smidt, Pullach im Isertal.
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