> Unsere Produktionen > "Die Grönholm-Methode" "Die Grönholm-Methode" ("El mètode Grönholm")Theaterstück von Jordi Galceran,
deutsche Übersetzung von Stefanie Gerhold Premiere: Samstag, 01.03.2008, 20.00 Uhr. Weitere Vorstellungen: Sonntag, 02.03.2008, 18.00 Uhr; Mittwoch, 05.03.2008, 20.00 Uhr; Freitag, 07.03.2008, 20.00 Uhr; Samstag, 08.03.2008, 20.00 Uhr (Aula des Hollenberg-Gymnasiums Waldbröl, Goethestraße). |
Mit:
Ralf Tenbrake, Kaspar Zekorn, MariellaTüttemann und Mario
Engelhardt Dauer der Vorstellung: Ca. 2
Stunden (inkl. 20 Minuten Pause) Über den Autor und
sein Stück: Zum Inhalt: Vier Bewerber haben sich zur
Endrunde des Auswahlverfahrens für eine äußerst attraktive
Managerposition eingefunden. Doch statt im erwarteten
Einstellungsgespräch finden sich die Bewerber in einem sog.
Assessment-Center wieder. Abgeschirmt von der Außenwelt
werden sie mit höchst ungewöhnlichen Prüfungssituationen
konfrontiert: Es gilt, unterschiedliche Aufgaben zu lösen,
die teilweise unbarmherzig tief das Privatleben der Bewerber
offenbaren. Zur Inszenierung: Während sich früher die Verantwortlichen in den Personalabteilungen vornehmlich auf ihre Erfahrung und Menschenkenntnis verlassen haben, entwickeln heute Psychologen ausgeklügelte Tests, die das Sozialverhalten der Bewerber unter verschiedensten Situationen beurteilen lassen. Und nicht selten wird auch deren Privatleben im Vorhinein detektivisch untersucht. Ein gerechter Ausgleich zwischen dem (legitimen) Informationsinteresse eines Arbeitgebers und dem Schutz der Persönlichkeitssphäre des Arbeitnehmers findet oftmals nicht statt. In aller Brutalität lässt man die Bewerber wie Gladiatoren aufeinander treffen - eine moderne Form des Darwinismus. So verwundert es auch nicht, dass “DEKIA” nach eigener Aussage für die vakante Position ein Arschloch sucht, dass nach außen ein guter Mensch ist. Die Ähnlichkeiten zu dem
schwedischen Möbelhersteller IKEA sind durch den Text
vorgegeben und vom Autor sicher nicht zufällig gewählt. Gilt
doch dieses Unternehmen, wie andere skandinavische
Arbeitgeber insgesamt, als Vorbild für ein faires
Arbeitsklima. Dass solche oder ähnliche Auswahlverfahren in
vielen Unternehmen durchgeführt werden, ist aber fakt. Ob
“DEKIA” als Beispiel für IKEA, Siemens, Bayer oder ein
anderes Unternehmen steht, bleibt Ihrer Fantasie überlassen. |
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