WKTheater - Theater in Waldbröler Kulturtreff e.V. (WKT)

> Unsere Produktionen > "Jubiläumswoche 10 Jahre WKTheater"

Jubiläumswoche 10 Jahre WKTheater mit folgenden Produktionen:
  • "Onkel Wanja", Schauspiel von Anton Tschechow
  • "Begegnungen mit Herrn Goethe", szenische Lesung mit Musik
  • "Blue Hour", erotische Lyrik und Prosa der Weltliteratur
  • "It´s Show Time", Revue zum Theater-Jubiläum

Inszenierungen: Ulrich E. Hein

Produktionen 1999.

10 Jahre WKTheaterGrußwort Kurt Mai - WKTheaterGrußwort Herbert Heidtmann - WKTheater

10 Jahre WKTheater - das muss gefeiert werden. Unter der Schirmherrschaft des Landrates des Oberbergischen Kreises, Herbert Heidtmann, bot das WKTheater ein vielfältiges Kulturprogramm.

Zu "Onkel Wanja" Schauspiel von Anton Tschechow

Inszenierung und Ausstattung: Ulrich E. Hein
Bühnenbild und Lichtdesign: Peter Mühlenkamp
Bühnenbau und Technik: Georg Frantzen, Peter Mühlenkamp, Dietmar Oettershagen, Chris Ring und Kaspar Zekorn
Tontechnik: Patrick Dopieralski und Alexander Rüsberg

Die Personen und ihre Darsteller
Alexander Wiadimirowitsch Serebrjakow, Professor im Ruhestand: Thomas Knura
Jelena Andrejewna, seine junge Frau: Anja Solbach
Sofja Alexändrowna (Sonja), seine Tochter aus erster Ehe: Nadine Schumacher
Marija Wassiljewna Wojnitzkaja, Witwe eines Geheimrats, Mutter der ersten Frau des Professors: Elisabeth Knörrlich
Iwan Petrowitsch Wojnitxkj (Onkel Wanja), ihr Sohn: Ralf Tenbrake
Michajl Lwowitsch Astrow, Arzt: Oliver Hombach
llja lljitsch Telegin, verarmter Gutsbesitzer: Thorsten Kuchinke
Marina, die Kinderfrau (Njanja): Kristina Barth

Ort der Handlung: Das Gut Serebrjakows

Die Handlung
Ein launenhafter emeritierter Professor hat sich mit seiner jungen Frau Elena auf das Landgut seiner verstorbenen ersten Frau zurückgezogen, das er wie selbstverständlich als seinen eigenen Besitz betrachtet und wie selbstverständlich von dessen Erträgen lebt. Bewirtschaftet wird dieser Besitz von der Mutter, der Tochter (Sonja) und dem Bruder (Wanja) der Verstorbenen, die alle drei für den Unterhalt des berühmten und hochverehrten Professors arbeiten, ohne an ihr eigenes Wohl zu denken.

Schließlich aber muss Wanja die niederschmetternde Entdeckung machen, dass der Professor 25 Jahre lang nichts Anderes getan hat, als mit unberechtigtem Hochmut fremde Gedanken wiederzukäuen, leeres Stroh zu dreschen und zwei junge Frauen absolut an sich zu binden. Wanja erkennt zugleich, dass er die besten Jahre seines Lebens nutzlos vertan hat. Alle Personen auf diesem Gut sind der Leere eines unerfüllten, erniedrigenden Lebens ausgesetzt. Zur Katastrophe kommt es, als der Professor kurzerhand das Gut verkaufen will, da ihm das Leben unter all diesen „dummen Menschen" nicht behagt. Zwei Versuche Wanjas, den Professor zu erschießen gehen fehl, und am Ende hat sich nichts geändert, aber: „Was sollen wir machen? Wir müssen leben!".

Das Stück wurde am 29.10.1899 im Moskauer Künstlertheater uraufgeführt; eine erste deutsche Aufführung fand bereits 1903 in München statt. Das Schauspiel erhält seine Bühnenwirksamkeit nicht aus der im Grunde undramatischen Handlung. Alles Grelle, Laute und Auffällige ist ausgespart. Aber gerade das NICHTS im Leben der Menschen ist es, das plötzlich Erregung und Spannung provoziert und nicht zuletzt auch einen ganz eigenen Humor entwickelt im Sinne unfreiwilliger Komik.


Weitergehende Informationen:
Information  - WKTheater Programmheft zu "Onkel Wanja"
Information  - WKTheater Grußworte zum 10jährigen Jubiläum des WKTheaters
  • Grußwort des Vorsitzenden des WKT (Kurt Mai) als PDF-Datei [anzeigen]
  • Grußwort des Landrates des Oberbergischen Kreises (Herbert Heidmann) als PDF-Datei [anzeigen]
Presse - WKTheater Presseberichte und Kritiken zur Jubiläumswoche:
  • Kölner Stadtanzeiger (18./19.09.1999):
    "Zum Geburtstag auch eine Show
    Zehn Jahre WKTheater"
    gesamten Artikel als PDF-Datei [anzeigen]
  • Kölner Stadtanzeiger (28.09.1999):
    "Tolle Truppe auf die Beine gestellt
    WKT-Ensemble mit Jubiläumsgala"
    gesamten Artikel als PDF-Datei [anzeigen]

  • Lokalanzeiger (18.08.1999):
    "Sie schwelgen mit Theater
    Das WKTheater feiert sein Zehnjähriges mit einem großen Theaterwochenende in Waldbröl"
    gesamten Artikel als PDF-Datei [anzeigen]

  • Kölner Stadtanzeiger (28.09.1999):
    "Der Reiz liegt im Unspektakulären
    'Onkel Wanja' von Tschechow aufgeführt - langer Applaus"
    gesamten Artikel als PDF-Datei [anzeigen]

  • Kölner Stadtanzeiger (28.09.1999):
    "Erotik in der Bettpfanne
    Der Phantasie die Flügel gestutzt"
    gesamten Artikel als PDF-Datei [anzeigen]

  • Oberbergische Volkszeitung:
    "Mit 'Onkel Wanja' bot das WKTheater etwas Besonderes
    Gelungene Inszenierung mit hervorragenden Darstellern"
    gesamten Artikel als PDF-Datei [anzeigen]

  • Lokalanzeiger (13.10.1999):
    "Fünf Produktionen an drei Tagen gespielt
    Das WKTheater bot zum Jubiläum ein abwechslungsreiches und langes Kulturwochenende"
    gesamten Artikel als PDF-Datei [anzeigen]

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