> Unsere Produktionen > "Tschaikowsky (Verhör vor der Ochrana...)" "Tschaikowsky (Verhör vor der Ochrana - Tschaikowsky betreffend)"Theaterstück von Karlheinz Komm Premiere war am Samstag, 3. März 2007; weitere Vorstellungen: 4. März 2007, 7. März 2007, 9. März 2007, 10. März 2007. |
Zum
Stück: Doch dieses Wissen bringt Katja Pawlowna in Gefahr. Der Geheimdienst erhofft sich von ihr weitere Informationen über Tschaikowskys Leben und “bittet” sie daher zum Verhör. Katja Pawlowna berichtet der Ochrana von Tschaikowskys letzten Tagen und von den Gesprächen Tschaikowskys mit seinem Neffen Bob, die sie zufällig anhörte. Das Verhör wird immer wieder durch Rückblicke unterbrochen, in denen die Schauspieler sich in Tschaikowsky selbst und bedeutsame Personen aus dessen Leben verwandeln. Nach und nach ergibt sich so ein genaues Bild des Komponisten. Letztendlich wird klar: Durch einen geschickt gestellten Hinterhalt erfuhr der Geheimdienst bereits einige Zeit vor Tschaikowskys Tod von dessen Vorliebe für Männer. Hat der Geheimdienst den Künstler möglicherweise durch einen erzwungenen Suizid getötet, damit sein Ansehen in der Öffentlichkeit unbeschmutzt bleibt? Und was geschieht mit Katja und Bob? Wird die Ochrana auch diese Zeugen zu beseitigen wissen? Zur Inszenierung: Zeitlose Inszenierung Und die Geschehnisse auf
der Bühne führen uns noch ein weiteres Problem vor Augen,
das angesichts der aktuellen Ereignisse vielleicht sogar
viel brennender erscheint: Kann der Tod eines Menschen im
Interesse des Staates liegen? Es gibt und es wird immer
Menschen geben, die Staat und Gesellschaft schaden. Aber
darf es eine Legitimation für deren Beseitigung geben? Die
drei Mitarbeiter des Geheimdienstes auf unserer Bühne werden
diese Frage auf ihre Art beantworten; tun Sie es auf die
Ihre!
Thorsten Kuchinke |
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